Seil mit Knoten, als Anknüpfungspunkt

Meine Forschungsarbeit

Meine Reise in der Präventions- aber auch Frauengesundheitsforschung begann im Grunde mit meiner Masterarbeit an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Dort durfte ich 2016 meine Abschlussarbeit zur Ernährung bei Endometriose schreiben. Im Anschluss an meinen Abschluss begann ich auch direkt an der MHH zu arbeiten genau gesagt im Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung. Seit meiner Abschlussarbeit zur Endometrioseernährung begleitete mich das Thema immer weiter und ich durfte zudem in andere tolle Bereiche der Präventionsforschung hineinschnuppern. Beispielsweise habe ich ein Projekt in Kitas betreut in der ich Essenssituationen nach dem Anteil der Vermittlung von gesundheitsförderlichen Inhalten bewertete, oder bin für die Auswertung gesundheitsökonomischer Daten zum Thema Brustkrebs beteiligt.

Eine der wenigen Konstanten war die regelmäßige Auffrischung und auch Publikation von wissenschaftlichen Daten zum Thema Endometriose. Teilweise zum Bereich Ernährung, aber auch zu anderen Themen wie der Diagnoseverzögerung war ich Teil von Publikationen. Diese Arbeit stellt die wissenschaftliche Basis meiner Ernährungsberatung bei Endometriose dar und wird in regelmäßigen Abständen auch noch aufgefrischt.

Wenn du Interesse an wissenschaftlichen Texten habt auf Researchgate findet ihre eine kleine Auswahl meiner wissenschaftlichen Texte.

Meine Mitarbeit bei der Endo-App

Durch meine theoretische und praktische Arbeit zum Thema Endometriose lernte ich 2021 Nadine Rohloff und ihre Endo-App kennen. Durch meine Erfahrungen mit Studien konnte ich sie ein wenig bei der Zulassung der Endo-App unterstützen und seitdem habe ich auch schon ein paar Beiträge für die Homepage geschrieben und darf ab 2023 das Team als Freelancerin erweitern. Neben meiner Arbeit Ernährungsberaterin für Endometriosebetroffene, kann ich so die so wichtige Selbsthilfe für das Thema stärken. Mittlerweile gibt es die Endo-App nicht nur auf Rezept, sondern auch auf vielen anderen Kanälen wie über die Homepage, oder auf Instagram. Aber auch auf meinen Instagramkanal kann ich immer wieder über meine Arbeit für die Endo-App berichten. Sei es für neue Videomodule für die App, Lives zu unterschiedlichen Themen oder einfach nur ein paar Texte schreiben. Schaut gerne mal auf der Seite der Endo-App vorbei oder direkt in meine Neuigkeiten, wo ihr auch meine ganzen Beiträge zum Thema Endometriose findet.

Meine Tierschutzarbeit

Aus meinem Wunsch heraus Tieren zu helfen schloss ich mich vor mehreren Jahren einem Tierschutzverein an, der Hunde aus Rumänien vermittelt, vor Ort über die Wichtigkeit von Sterilisation und Kastration aufklärt und auch spendengestützte Sterilisations- und Kastrationsaktionen für Katzen und Hunde vor Ort anbietet. Dort hatte ich meine ersten Patenhunde von denen einige bereits ein Zuhause gefunden haben. Der Verein teilte sich vor einigen Jahren auf und ich blieb bei dem Verein der das Tierheim unterstützte in dem mein Patenhund war: Dem Little Souls Home e.V. im Bârlad. Hier durfte ich immer mal wieder Texte für die Hunde schreiben, die sich auf die Reise in ein neues Zuhause begaben. Diese Happy End Geschichten geben mir immer wieder Antrieb mich weiter für Hunde und Katzen in Not einzusetzen.

Die Arbeit beim Little Souls Home e.V. hat mich aber nur ein bisschen auf das vorbereitet was mich im Urlaub in Tunesien erwartet hat. Wenn man Tierschutz immer nur aus der Ferne und vor seinem Bildschirm praktizieren kann, kann man sich nur im Ansatz vorstellen wie sich das Leid der Hunde vor Ort anfühlt. Während in Rumänien Hunde einen Zweck zu erfüllen, aber noch geduldet werden, werden sie in Tunesien, wie in vielen muslimischen Ländern als unrein betrachtet, gejagt, gefoltert und getötet. Ich möchte damit kein Loblied auf unsere Gesellschaft hier in Deutschland singen, auch hier gibt es genug Tierleid es ist nur längst nicht so präsent wie in diesen Ländern. In meinem Urlaub retteten wir einen verletzten Hund auf einer Hotelanlage davor wie alle andere der Hunde dort entsorgt zu werden. Dadurch kam ich mit der Organisation L’Arche de Nooh in Kontakt, die von einer Belgierin alleine in Tunesien geführt wird. Die liebe Sylvie nah sich Django an und im Gegenzug halfen wir ein bisschen auf der Ranch und versprachen sie von Deutschland aus zu unterstützen. Sie nimmt dort immer wieder Hunde und Katzen auf, die ohne sie nicht überlebt hätten und bereitet sie für eine Ausreise nach Europa vor. Wenn ihr sie unterstützen wollt schaut gerne mal auf ihrer Seite vorbei, lasst vielleicht eine kleine Spende da, übernehmt vielleicht eine Patenschaft für eine der Fellnasen oder verliebt euch unsterblich und adoptiert einen ihrer Schützlinge.

Auch das Little Souls Home freut sich immer über Unterstützung in Form von Patenschaften, Spenden und Adoptionen.

Lasst uns die Welt für diese kleinen und großen Fellnasen ein bisschen besser machen!